Nach dieser ersten unruhigen Nacht freuen wir uns über das Frühstück auf der Veranda und direkt in den Garten schauen können. Dort, wo deutsche Supermarktbananen her kommen, die jetzt vor uns liegen.
Hieu, die Inhaberin des Homestays rät ,unbedingt an den Strand zu gehen, da das Wetter gut werden würden. Das klang doch viel versprechend.
Ab auf die Fahrraeder und zum Strand!
Am Strand verging uns aber kurzzeitig das Lachen. Hütte an Hütte, Liegestuhl an Liegestuhl und wieder diese Verkaufstaktik! Vietnamesen schwimmen scheinbar nicht gut, so war es nicht
verwunderlich, dass überall, wo ein Rettungsschwimmer anwesend war, die rote Flagge anzeigte, dass das Schwimmen hier nicht erlaubt ist.
So war klar, dass unser Ziel ein Strandabschnitt sein würde ohne rote Flagge und ohne die vietnamesische Verkaufskunst. Zum Glück war das nicht so schwer zu finden. Eine Handvoll Australier
und Europäer sammelte sich ein paar Gehminuten vom Strandanfang entfernt. Dort war es möglich ins Wasser zu gehen, ohne dass die Lifeguards einen schon aus dem Wasser zogen, bevor man überhaupt
nasse Füße hatte.
Am Abend hatten wir uns mit Jeremy und Joanie verabredet. Die Freude war groß, sie wieder zu treffen und gemeinsam zu Abend zu essen.
Für Morgen war die Cooking Class gebucht. Mit großer Vorfreude fielen wir wieder einmal erledigt in unser Bett.
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